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830 Elektro- und Hybridfahrzeuge im Bundeswahlkreis in 2021 gefördert – Förderprogramm gefährdet

In der Bilanz des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für das vergangene Jahr war die Förderung klimafreundlicher Mobilität eine Erfolgsgeschichte. Der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange, direkt gewählt im Wahlkreis Donau-Ries (Landkreise Donau-Ries, Dillingen und nördliches Aichach-Friedberg sowie Altenmünster) berichtet: „830 zusätzliche Elektro- und Hybridfahrzeuge rollen dank einer Gesamtfördersumme von rund 4,1 Millionen Euro über die Straßen unseres Bundestagswahlkreises. Das zeigt, dass wir mit dem Förderprogramm einen Nerv getroffen haben.“ Allerdings zeigt sich der Abgeordnete beunruhigt über Pläne aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die Förderung von Hybridfahrzeugen (Fahrzeuge mit Elektro- und Verbrennungsmotor) zu beenden: „Minister Habeck plant, die Zuschüsse für Hybridfahrzeuge zum Jahresende auslaufen zu lassen – entgegen der Ankündigung im Koalitionsvertrag. Reine Elektroautos sollen zwar weiter gefördert werden, aber die Fördersätze sollen schrittweise abgesenkt werden. Das ist ein schlechtes Signal! Die Klimawende kann nur gelingen, wenn Bürgerinnen und Bürger verlässliche Förderbedingungen vorfinden.“ Hintergrund: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat drei zentrale Arbeitsbereiche: den Klima- und Energiebereich, die Wirtschaftsförderung und den Bereich Export-kontrolle und Schutz der Menschenrechte in Lieferketten. Im Jahr 2021 hat das BAFA insgesamt über 5,6 Milliarden Euro an Fördermitteln ausbezahlt. In die Landkreise Donau-Ries, Dillingen und den nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg flossen davon über 50 Millionen Euro, vor allem für energetische Gebäudesanierung und Energieeffizienz in der Wirtschaft.“

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