Ulrich Lange MdB, der direkt gewählte CSU-Abgeordnete für Donau-Ries, ist hoch erfreut, dass die Aufzüge am Bahnhof Nördlingen nach langem Warten endlich funktionieren.
Ulrich Lange erklärt: „Nach monatelanger Verzögerung seitens der Deutschen Bahn sind die Aufzüge am Bahnhof Nördlingen jetzt endlich in Betrieb. Das erleichtert mobilitätseingeschränkten Personen den Zugang zu den Bahnsteigen und macht schweres Kofferschleppen überflüssig. Heute ist ein guter Tag für die Mobilität in Nördlingen!“
Finanziert wurde der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs mit der Erneuerung der Bahnsteige und der Personenunterführung inkl. der Aufzüge aus Bundesmitteln, genauer gesagt aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm sowie aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung. Auch die Neugestaltung des Bahnhofdaches wird hieraus finanziert.
Ulrich Lange ergänzt: „Ich bin froh, dass sich mit der Inbetriebnahme der Aufzüge die Umgestaltung des Bahnhofs Nördlingen auf der Zielgeraden befindet. Der jahrelange Einsatz für einen modernen Bahnhof hat sich gelohnt! Ich kann aber auch sehr gut nachvollziehen, dass die immensen Verzögerungen, die die Deutsche Bahn zu verantworten hat, den Menschen im Gedächtnis bleiben werden. Die zügige Umsetzung von Baumaßnahmen sollte auch der Deutschen Bahn ein Anliegen sein, um die Menschen von der Schiene als Transportmittel zu begeistern.“
Der Baubeginn am Bahnhof Nördlingen war bereits im Mai 2021. Ursprünglich sollte der Bahnhofsumbau im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Die Deutsche Bahn führt u.a. auf- tretende Mängel an den Aufzügen und Lieferschwierigkeiten bei Notrufgeräten dafür an, warum sich die Inbetriebnahme der Aufzüge immer weiter nach hinten verschoben hat.
Ulrich Lange betont: „Neben der Funktionsfähigkeit der Aufzüge ist die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks am Bahnhof Nördlingen für den Bahnverkehr in der Region von großer Wichtigkeit. Dann kann wieder der reguläre Fahrplan auf der Riesbahn gefahren werden – ohne den leidigen Ersatzverkehr im Schienenpersonennahverkehr und ohne die Einschränkungen für den Güterverkehr.“
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