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Bund fördert Fremdinger Radweg


Zwischen Schopflohe und Hausen wird ein Radweg gebaut: Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange und Fremdingens Bürgermeister FRank-Markus Merkt



Neben der Stadt Nördlingen profitiert auch die Gemeinde Fremdingen von dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ für das der Bund bis 2023 rund 660 Millionen Euro bereitstellt. „Das sind hervorragende Nachrichten! Die Gemeinde Fremdingen kann sich über eine Bundesförderung in Höhe von 490.000 Euro freuen. Wir kommen unserem Ziel einer möglichst flächendeckenden und sicheren Radverkehrsinfrastruktur immer näher und schaffen ein attraktives Angebot, das immer mehr Menschen überzeugt, auf das Rad steigen“, freut sich der Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange.


Geplant ist der Neubau eines 2,2 km langen Geh-, Rad- und Wirtschaftswegs entlang der DON 4 zwischen Schopflohe und Hausen. Aufgrund des Wirtschaftsweges wird der Radweg eine Breite von 3 m haben. Im Zeitraum April bis November 2022 soll das Projekt realisiert werden. Die voraussichtlichen Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf 612.000 Euro

Bürgermeister Frank-Markus Merkt:Seit vielen Jahren steht der Radweg auf unserer Agenda, konnte aber leider aufgrund der dringend notwendigen, enormen Investitionen, vor allem im Bereich der Abwasserbehandlung und der Dorfsanierungen leider nicht umgesetzt werden.


So wurde der Radweg im Investitionsprogramm der Gemeinde bislang nur als „Merkposten“ von Jahr zu Jahr geschoben. Mit dem Radwege-Sonderprogramm „Stadt und Land“ sahen wir eine realistische Chance, den Radweg zu bauen, wenn die entsprechenden Fördergelder bereit gestellt werden. Wir mussten sehr schnell sein, da es ein sehr attraktives Programm ist und mit entsprechender Nachfrage und konkurrierenden Antragsstellern zu rechnen war.

Der Radweg bietet nicht nur den örtlichen Radfahrern mehr Schutz und Sicherheit, sondern soll in das regionale Radwegekonzept integriert werden, um so die Attraktivität des Radwegenetzes im Nordries und in unserem Landkreis zu steigern. Deshalb hat sich der Landkreis nach intensiven Verhandlungen auch bereit erklärt, die Planungsleistungen zu übernehmen.


Mit diesem starken Signal aus Berlin und den zugesagten Fördermitteln von knapp einer halben Million Euro können wir nun zusammen mit dem Landkreis und dessen Radwegebeauftragten in die Detail- und Ausführungsplanungen einsteigen, um dann im nächsten Jahr den Weg hoffentlich zeitnah umsetzen zu können.“

Die Maßnahmen der Länder und Gemeinden werden mit bis zu 75 Prozent, bei finanzschwachen Gemeinden und bei Gemeinden in strukturschwachen Regionen sogar mit bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt.

Förderanträge für das Radwege-Sonderprogramm „Stadt und Land“ können noch bis zum 31. Dezember 2021 gestellt werden. Eine Voraussetzung ist, dass die Projekte bis 2023 umgesetzt werden können.


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