Ulrich Lange begrüßt Fernverkehrsverbindungen ab Donauwörth und mahnt mehr Zuverlässigkeit im Regionalverkehr
- ulrichlangema73
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Ulrich Lange MdB, der direkt gewählte CSU-Abgeordnete für Donau-Ries, Dillingen und den nördlichen Teil des Landkreises Aichach-Friedberg, begrüßt die Fernverkehrsverbindungen ab Donauwörth, die im Rahmen des Fernverkehrsplans 2026 der Deutschen Bahn vorgesehen sind.
Ulrich Lange freut sich: „Künftig werden werktags bis zu sieben Direktverbindungen und am Wochenende sechs Züge täglich zwischen Donauwörth und Berlin verkehren – in beide Richtungen. Wir bekommen nicht nur eine höhere Taktung, sondern auf vielen Verbindungen auch kürzere Reisezeiten: Tagsüber sparen Fahrgäste rund 20 Minuten und sind damit in knapp vier Stunden in Berlin. Zukünftig geht es zum Beispiel auch in rund fünf Stunden direkt von Donauwörth nach Hamburg. In einer Zeit, in der deutschlandweit so manch wichtige Verbindung gestrichen wird, ist das ein wichtiges Signal für unsere Region!“
Gleichzeitig mahnt Ulrich Lange jedoch Verbesserungen im Regionalverkehr an: „Die Anschlüsse in Donauwörth, etwa aus Nördlingen oder Dillingen, sind grundsätzlich gut abgestimmt – aber sie funktionieren nur, wenn die Züge auch pünktlich sind. Genau hier liegt aktuell der große Knackpunkt. Es braucht dringend mehr Zuverlässigkeit auf der Riesbahn und der Donautalbahn.“
Um die Situation vor Ort zu verbessern, steht der Abgeordnete im Austausch mit den beiden regionalen Betreibern Agilis und Arverio sowie mit der Deutschen Bahn, die für die Infrastruktur verantwortlich ist – denn eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Schienenverkehr. „Wir brauchen dringend eine Perspektive, die den Fahrgästen wieder mehr Stabilität und Planbarkeit bietet“, so Lange weiter.
Am 14. Dezember 2025 tritt der Fernverkehrsplan 2026 der Deutschen Bahn in Kraft. Die Angebote sind ab dem 15. Oktober 2025 buchbar. Buchungen sind bis zu 12 Monate im Voraus möglich.
(Foto: Ludwig Müller)
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