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Wertinger Krankenhaus - medizinsiche Versorgung vor Ort muss sichergestellt werden

Aktualisiert: 17. Dez. 2024

Informationsbesuch in der Wertinger Klinik vor dem Hintergrund der Krankenhausreform (von links):  Barbara Jahn-Hofmann (stellvertretende Geschäftsführerin der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen), Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange, Sonja Greschner (Geschäftsführerin der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen)   (Foto: Büro Lange)


Am 17. Oktober 2024 hat der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen die Krankenhausreform beschlossen. Exakt eine Woche später, am 24. Oktober, war Ulrich Lange, direkt gewählter Abgeordneter für den Landkreis Dillingen, zu Besuch im Wertinger Krankenhaus. Dieser enge zeitliche Zusammenhang ist natürlich kein Zufall.

 

Ulrich Lange führt aus: „Was im fernen Berlin entschieden wird, hat konkrete Auswirkungen vor Ort. Das gilt ganz besonders für Beschlüsse wie die Krankenhausreform, die die Gesundheit und die medizinische Versorgung der Menschen ganz unmittelbar betreffen. Deshalb ist mir der Austausch mit den Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, ein großes Anliegen.“


Im Gespräch mit Sonja Greschner, der Geschäftsführerin der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen und ihrer Stellvertreterin Barbara Jahn-Hofmann, informierte sich Ulrich Lange bei seinem Besuch in Wertingen über die Situation und die Arbeit des Krankenhauses. Auch mögliche Folgen der Krankenhausreform waren ein Thema.


Dazu hat der Abgeordnete eine klare Meinung: „Wir brauchen zwar eine Reform, um unser Gesundheitssystem und unsere Krankenhauslandschaft fit für die Zukunft zu machen. Es dauert aber, bis eine solche Reform wirkt. Deshalb muss der Bund sofort Geld zur Verfügung stellen für diejenigen Krankenhäuser, die zur Zeit finanziell mit dem Rücken zur Wand stehen. Das wäre auch für die Krankenhäuser der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen extrem wichtig.“

 

Weiter kritisiert der Abgeordnete: „Es darf durch die Reform auch nicht dazu kommen, dass ein Krankenhaus bestimmte Leistungen nicht mehr anbieten darf, weil die Anforderungen dafür zu hochgeschraubt werden.“

Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange bei der Abstimmung im Deutschen Bundestag über die Krankenhausreform (Foto: Franziska Reuther)

Der Abgeordnete hat letztendlich gegen die Reform gestimmt. Er erklärt: „Eine Krankenhausreform muss für eine stabile, flächendeckende und hochwertige Krankenhausversorgung sorgen. Dafür werden wir uns weiter einsetzen.“

 

Die Arbeit des Wertinger Krankenhauses schätzt Ulrich Lange sehr: „In Wertingen wird hervorragende Arbeit geleistet. So ist beispielsweise die Akutgeriatrie eine echte Bereicherung für die Region. Ich danke dem engagierten Personal für das, was hier tagtäglich für die Menschen und für die Region geleistet wird. Wertingen zeigt, wie wichtig auch kleine Krankenhäuser für die Versorgung vor Ort sind!“


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